Archiv

+++ Montag 26.04.2021, 21:00 Uhr:
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Jutta Hipp - Europe's First Lady of Jazz

Die Sendung stellt die Leipziger Jazz-Pianistin (1925-2003) vor, die u.a. nach ihrer Übersiedlung nach New York ab 1955 als erste Europäerin einen Plattenvertrag beim renommierten US-Label Blue Note Records hatte, wo in kurzer Folge drei Alben von ihr erschienen. Nur wenige Jahre später beendete sie ihre Musikkarriere und nahm einen Job als Schneiderin in einer Kleiderfabrik an und wirkte als Malerin, Zeichnerin, Fotografin und Designerin. 

"Aber für uns ist Jazz eine Art Religion. Wir mussten wirklich dafür kämpfen" (Jutta Hipp, Haberkamp/melodiva)


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+++ Freitag 23.04.2021, 20:00 Uhr:
Freies Radio, UKW 99,2 MHZ, www.freies-radio.de, Stuttgart

Cosmic Radio Show - Hoffnung und Veraenderung
Mit den Gaesten Frigga Haug und Dota Kehr
Hoerer*innenstimmen - Sms oder Whatsapp an 0174 8176266

Gäste der vierten Show sind die Soziologin, Philosophin und Aktivistin Frigga Haug und die Musikerin Dota Kehr.

Prof. Dr. Frigga Haug ist Feministin und Marxistin und setzt sich seit vielen Jahrzehnten für den Marxismus-Feminismus ein, bei dem es perspektivisch darum geht "die Entpatriarchalisierung der Geschlechterverhältnisse mit dem sozialistischen Umbau der Produktionsverhältnisse zu verschmelzen, also gleichsam um eine Revolutionierung der Revolution, die dazu ansetzt, alle Dimensionen und Aspekte des Sozialen zu verändern"

Dota Kehr veröffentlicht seit Anfang der Nullerjahre, zuerst noch unter dem Künstlernamen „Kleingeldprinzessin“, Schallplatten. Ab 2013 tourt und veröffentlicht sie unter dem – ihre Musiker und sie selbst zusammenfassenden – Namen DOTA. Mai 2021 erscheint ihre 15. Platte mit dem Titel "Wir rufen dich, Galaktika". Erfolgreich geht Dota Kehr ihren eigenen Weg, jüngere Zuhörer*innen nehmen sie als eine selbstbestimmte Singer/Songwriterin wahr, ältere als  eine eigenwillige Liedermacherin, die ihr Publikum gefunden hat und es stetig erweitert.

Team, Gäste und Hörer*innen beschäftigen sich in jeder Show in Gesprächen und musikalischen Beiträgen mit einem Begriffspaar aus Kultur und Gesellschaft. Themen der ersten Staffel der Reihe waren Wahrheit und Realness, Erinnerung und Lebenszeit, Spiritualität und Transzendenz, in der letzten Show geht es um Hoffnung und Veränderung.

Ziel ist es unter Einbeziehung der Hörer*innen miteinander ins Gespräch zu kommen, sich über ein gemeinsames Thema zu verständigen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen zu diskutieren und Musik, die sich inhaltlich und formal mit dem Begriffspaar auseinandersetzt, live zu erleben und zu hinterfragen. Die heute schon fast historisch wirkende Form einer Live-Radio-Show vor Publikum soll dabei als Folie dienen, sich neu in einem größeren Zusammenhang mit gesellschaftlichen und kulturellen Phänomenen und Begriffen zu beschäftigen und gemeinsam über eine Sache nachzudenken.

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+++ Montag 19.04.2021, 21:00 Uhr:
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Wohnungsnot bekaempfen: Genossenschaft "Neustart: solidarisch leben + wohnen" im Gespraech

Bereits bestehende Wohnprojekte nach dem Modell Neustart Schweiz u.a. in Zürich machen es vor: unterschiedliche Wohnformen von Clusterwohnung bis Einzimmerappartement, Lebensmitteldepot, Bar, Tauschlager, Mediathek, gemeinschaftliche Büroräume und Werkstätten, Pflege- und Sorgeeinrichtungen, Gästezimmer, Räume für flexible Nutzung. Sie verbinden Privatsphäre und Gemeinschaft zu lebendigen, alltagstauglichen Zentren für Wohnen, Versorgen, Arbeiten, Erholen und Vergnügen. Reduzierte private Flächen ermöglichen eine umfangreiche gemeinschaftliche Infrastruktur.

Die Genossenschaft "Neustart: solidarisch leben + wohnen" will in Tübingen genossenschaftliche nachbarschaftliche Wohnprojekte verwirklichen – gemeinsam, nachbarschaftlich, ökologisch, vielfältig. Die Montagegruppe im Gespräch mit der Genossenschaft, vertreten durch Carola Kochner und Ingrid Bauz.

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+++ Donnerstag 15.04.2021, 20:00 Uhr:
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Raketenradio XXL - Show No. 11

Fruehling laesst sein blaues Band - die Zweckoptimismussendung

mit BRTHR, Aliki Schaefer & Andreas Vogel

Special Guest: Dj Joachim Fischer (Funk Express)

Spring in the air und die Pandemie an der Backe. Aber – wird schon! Zweckoptimistisch schauen wir auf die knospende Natur und hoffen auf eine bessere Zukunft – horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist's! Dich hab ich vernommen! 

Das Raketenradio-Team besteht aus Joscha Brettschneider (BRTHR), Philipp Eissler (BRTHR), Aliki Schäfer (Produktionsbüro Schaefer & Soehne) und Andreas Vogel. Zum Gelingen der Radioshow tragen außerdem Max Kirks, Philine Pastenaci, Florine Pfleger, Leo Röcker, Christoph Schmitz und die Volks*theatergruppe des Theater Rampe bei

Alle Menschen, die finanziell mit dazu beitragen wollen, daß die Rakete eine Chance bekommt, irgendwann einmal wieder zurückzukommen, können das auf der Crowdfunding Plattform „Steady“ machen: https://steadyhq.com/de/raketenradiostuttgart. Es gibt drei unterschiedlich hohe Monatsbeiträge, je nachdem, wieviel jemand spenden kann und möchte. Auf Steady werden Podcasts, Musiksendungen und Dj-Mixe angeboten. Diese befassen sich mit Popmusik, Zeitgeschehen und allem anderen, was die Macher*innen interessiert.

Das Raketenradio XXL ist eine Koproduktion des Theater Rampe und der Rakete in Kooperation mit dem Pop-Büro Region Stuttgart

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+++ Montag 12.04.2021, 21:00 Uhr:
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EMI - there`s no reason why

Aufstieg und Fall einer der größten Plattenfirmen der Welt, der Electric and Musical Industries Ltd, erzählt von Michael Piltz, unterbrochen von Songbeispielen aus acht Jahrzehnten.

"Everybody at EMI had become part of the furniture. I’d be a couch; Coldplay are an armchair. Robbie Williams, I dread to think what he was." (Paul McCartney)

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+++ Montag 05.04.2021, 21:00 Uhr:
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What`s so funny about? Stand Up Comedy auf Schallplatte, Teil 2

Fortsetzung mit Tonspuren professioneller Spaßvögel, ab den 1970er Jahren. Ein subjektiver Streifzug durch die Welt der Sparwitze, Schenkelklopfer und Hintersinnigkeiten us-amerikanischer Zunge. 

"You work your butt off and somebody says you can't have your record played because it offends them. Tyrants are made of such stuff." Richard Pryor

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