Archiv
+++ Montag 29.09.2025, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart
How to speak Hip - Sprachkurs via Radio
In der Radioshow vor Publikum widmet sich die Montagegruppe dem Album „How to speak Hip“ der us-amerikanischen Comedians Del Close und John Brent aus dem Jahre 1961. Die Lp ist als Satire auf Sprachkurs-Schallplatten konzipiert, bei der die Geheimsprache der „Hipster“ (des 20.Jahrhunderts) wie eine Fremdsprache behandelt wird. Ein Teil des Witzes besteht jedoch darin, dass es tatsächlich ziemlich gut gelingt, die Subkultur der Beat Generation bzw. der Beatniks zu beschreiben: Grundbegriffe wie „cool“ und „uncool“ werden vermittelt, ebenso wie der Aufbau eines Vokabulars („dig“, „dig it“, „dig yourself, baby“, „dig the chick“, „dig the cat“, „What a drag!“). Viele der Ausdrücke und Redewendungen haben bis heute überlebt und wurden Teil des englischen Vokabulars der Popkultur.
Radiolink:
https://theater-rampe.mixlr.com/events/4483353
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+++ Freitag 26.09.2025, 19:30 Uhr:
Hoehenpark Killesberg, Am Hoehenpark / Stresemannstrasse, Stuttgart
Schlamassel
Rundgang zur Geschichte des Hoehenparks Killesberg
Aktuelle juedische Perspektiven
Tickets: https://www.gesprochenes-wort.de/kalender/schlamassel2609/
Treffpunkt: Kassenhäuschen Kleinbahn Killesberg
Die Performance Schlamassel bringt aktuelle jüdische Stimmen in den öffentlichen Raum. Basierend auf dokumentarischen Berichten jüdischer Menschen thematisiert die Künstler*innengruppe BSV Antisemitismus, Zusammenleben und den Umgang mit Erinnerung. In Kooperation mit der Akademie für gesprochenes Wort führt ein Rundgang mit Sprache und Musik durch den Höhenpark Killesberg – einen Ort zwischen Idyll und NS-Geschichte.
Der Park wurde 1937-39 auch mit jüdischer Zwangsarbeit angelegt und war 1941/42 Ausgangspunkt der Deportation von über 2.600 Jüdinnen und Juden. Heute erinnern Mahnmale daran – mitten im Freizeitbetrieb. Schlamassel konfrontiert dieses Spannungsfeld: Erinnerung und Eskapismus, Gegenwart und Geschichte. Zwei Sprecher*innen und eine Musikerin begleiten das Publikum von Station zu Station und machen jüdisches Leben heute, seine Brüche und Kontinuitäten und die Geschichte des Parks erfahrbar. Am Haupteingang erinnern zwei Mahnmale an über 2.600 von hier deportierte jüdische Menschen. Die Parksaison 1942 wurde exakt am Tag der zweiten Deportation eröffnet. Heute stehen die Mahnmale zahlreichen Kunstwerke im Höhenpark gegenüber – ohne Kontext zu ihren NS-belasteten Urhebern. Der Killesberg zeigt exemplarisch die Widersprüchlichkeit deutscher Erinnerungskultur: zwischen Aufarbeitung, Verdrängung und dem Wunsch nach Idylle. Hier trifft sich ganz Stuttgart zum Spazieren, Entspannen und Verweilen – und doch soll auch an die Shoah erinnert werden. Schlamassel nutzt diesen Raum, um auf Kontinuitäten und verdrängte Narrative aufmerksam und aktuelle jüdische Perspektiven sichtbar zu machen.
Ermöglicht durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart, die Berthold Leibinger Stiftung, die LBBW Stiftung und die Wüstenrotstiftung. Präsentiert von der Montagegruppe
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+++ Donnerstag 25.09.2025, 19:30 Uhr:
Hoehenpark Killesberg, Am Hoehenpark / Stresemannstrasse, Stuttgart
Schlamassel
Rundgang zur Geschichte des Hoehenparks Killesberg
Aktuelle juedische Perspektiven
Tickets: https://www.gesprochenes-wort.de/kalender/schlamassel2509/
Treffpunkt: Kassenhäuschen Kleinbahn Killesberg
Die Performance Schlamassel bringt aktuelle jüdische Stimmen in den öffentlichen Raum. Basierend auf dokumentarischen Berichten jüdischer Menschen thematisiert die Künstler*innengruppe BSV Antisemitismus, Zusammenleben und den Umgang mit Erinnerung. In Kooperation mit der Akademie für gesprochenes Wort führt ein Rundgang mit Sprache und Musik durch den Höhenpark Killesberg – einen Ort zwischen Idyll und NS-Geschichte.
Der Park wurde 1937-39 auch mit jüdischer Zwangsarbeit angelegt und war 1941/42 Ausgangspunkt der Deportation von über 2.600 Jüdinnen und Juden. Heute erinnern Mahnmale daran – mitten im Freizeitbetrieb. Schlamassel konfrontiert dieses Spannungsfeld: Erinnerung und Eskapismus, Gegenwart und Geschichte. Zwei Sprecher*innen und eine Musikerin begleiten das Publikum von Station zu Station und machen jüdisches Leben heute, seine Brüche und Kontinuitäten und die Geschichte des Parks erfahrbar. Am Haupteingang erinnern zwei Mahnmale an über 2.600 von hier deportierte jüdische Menschen. Die Parksaison 1942 wurde exakt am Tag der zweiten Deportation eröffnet. Heute stehen die Mahnmale zahlreichen Kunstwerke im Höhenpark gegenüber – ohne Kontext zu ihren NS-belasteten Urhebern. Der Killesberg zeigt exemplarisch die Widersprüchlichkeit deutscher Erinnerungskultur: zwischen Aufarbeitung, Verdrängung und dem Wunsch nach Idylle. Hier trifft sich ganz Stuttgart zum Spazieren, Entspannen und Verweilen – und doch soll auch an die Shoah erinnert werden. Schlamassel nutzt diesen Raum, um auf Kontinuitäten und verdrängte Narrative aufmerksam und aktuelle jüdische Perspektiven sichtbar zu machen.
Ermöglicht durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart, die Berthold Leibinger Stiftung, die LBBW Stiftung und die Wüstenrotstiftung. Präsentiert von der Montagegruppe
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+++ Mittwoch 24.09.2025, 19:30 Uhr:
Hoehenpark Killesberg, Am Hoehenpark / Stresemannstrasse, Stuttgart
Schlamassel
Rundgang zur Geschichte des Hoehenparks Killesberg
Aktuelle juedische Perspektiven
Tickets: https://www.gesprochenes-wort.de/kalender/schlamassel2409/
Treffpunkt: Kassenhäuschen Kleinbahn Killesberg
Die Performance Schlamassel bringt aktuelle jüdische Stimmen in den öffentlichen Raum. Basierend auf dokumentarischen Berichten jüdischer Menschen thematisiert die Künstler*innengruppe BSV Antisemitismus, Zusammenleben und den Umgang mit Erinnerung. In Kooperation mit der Akademie für gesprochenes Wort führt ein Rundgang mit Sprache und Musik durch den Höhenpark Killesberg – einen Ort zwischen Idyll und NS-Geschichte.
Der Park wurde 1937-39 auch mit jüdischer Zwangsarbeit angelegt und war 1941/42 Ausgangspunkt der Deportation von über 2.600 Jüdinnen und Juden. Heute erinnern Mahnmale daran – mitten im Freizeitbetrieb. Schlamassel konfrontiert dieses Spannungsfeld: Erinnerung und Eskapismus, Gegenwart und Geschichte. Zwei Sprecher*innen und eine Musikerin begleiten das Publikum von Station zu Station und machen jüdisches Leben heute, seine Brüche und Kontinuitäten und die Geschichte des Parks erfahrbar. Am Haupteingang erinnern zwei Mahnmale an über 2.600 von hier deportierte jüdische Menschen. Die Parksaison 1942 wurde exakt am Tag der zweiten Deportation eröffnet. Heute stehen die Mahnmale zahlreichen Kunstwerke im Höhenpark gegenüber – ohne Kontext zu ihren NS-belasteten Urhebern. Der Killesberg zeigt exemplarisch die Widersprüchlichkeit deutscher Erinnerungskultur: zwischen Aufarbeitung, Verdrängung und dem Wunsch nach Idylle. Hier trifft sich ganz Stuttgart zum Spazieren, Entspannen und Verweilen – und doch soll auch an die Shoah erinnert werden. Schlamassel nutzt diesen Raum, um auf Kontinuitäten und verdrängte Narrative aufmerksam und aktuelle jüdische Perspektiven sichtbar zu machen.
Ermöglicht durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart, die Berthold Leibinger Stiftung, die LBBW Stiftung und die Wüstenrotstiftung. Präsentiert von der Montagegruppe
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+++ Montag 22.09.2025, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart
Fernsehgeschichten: Dieter Wieland
Nach 13 Jahren ist es nur recht und billig sich wieder einmal mit einem der großartigsten Fernsehmacher dieses Landes zu beschäftigen. Dieter Wieland verantwortete über 30 Jahre die Dokumentarfilmreihe „Topographie“ im Bayrischen Rundfunk. Titel wie „Unser Dorf soll häßlich werden“ und „Der Jodlerstil“ sind unvergessen. Seine Themen reichten von Natur und Landschaftsgestaltung über Kulturlandschaften bis hin zu Architektur und dem Erscheinungsbild von Dörfern und Städten. Einzigartig seine von ihm selbst eingesprochenen Voice-Over Texte zu den Bildern seines Kameramanns Hermann Reichmann, die literarische Qualität besitzen. Im Sinne einer historischen Aufführungspraxis kommt ein Röhrenfernsehapparat zum Einsatz.
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+++ Samstag 20.09.2025, 20:00 Uhr:
Park der Villa Berg, , Stuttgart
16mm Freiluftkino
Hallo Partner - dankeschoen: Filme zur Verkehrs- und Arbeitssicherheit
In der Autostadt Stuttgart war und ist Verkehrssicherheit stets ein großes Thema. Und nichts ist wichtiger als Sicherheit am Arbeitsplatz. In den gezeigten Schmalfilmen geht es um Abschreckung, Einübung von Sicherheitstechniken und den Umgang mit starken Gefühlen, die im Berufsleben und Straßenverkehr entstehen können. Trotz der fortwährenden Aktualität des Themas wirken viele dieser Filme in Duktus und Ästhetik heute seltsam fern.
Die neue Veranstaltungsreihe 16mm Freiluftkino setzt sich an vier Abenden im Park der Villa Berg unterhaltsam und lehrreich mit der Faszination der 16mm-Schul- und Freizeitfilme aus der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts auseinander. Jeder Termin hat einen eigenen Fokus: Filme zu Stuttgart und Umgebung (30.08.), Naturfilme von Karlheinz Baumann (06.09.), Filme über Frauen, Jugendliche und „Gastarbeiter“ (13.09.) sowie Filme zur Verkehrs- und Arbeitssicherheit (20.09.). Durch das Programm führt Andreas Vogel (Montagegruppe), der vor und zwischen den Filmen mit Schallplatten unterhält.
Audiovisuelle Medien sind heute fast rund um die Uhr in unserem Alltag präsent – ob zu Hause oder unterwegs, an Bushaltestellen, in U-Bahnhöfen oder ständig auf dem Smartphone. Noch vor wenigen Jahrzehnten sahen Filmerlebnisse ganz anders aus: Während beim Fernsehen sprichwörtlich „in die Röhre“ geschaut wurde, war das Kino ein besonderer, magischer Ort – Schauplatz kollektiver wie individueller Erfahrungen.
Neben den Filmpalästen der Innenstädte gab es auch improvisiertes Kino im Kleinen: In Schulen, Freizeitheimen und Jugendzentren ratterten 16mm-Filmprojektoren in abgedunkelten Räumen um die Wette, wenn es darum ging, Kultur- und Bildungsinhalte zeitgemäß zu vermitteln. Schmalfilme prägten in Westdeutschland über Jahrzehnte hinweg ganze Generationen. Dabei wurden den meist jugendlichen Zuschauer*innen neben Fakten und Ideologien auch Ästhetiken vermittelt – das Medium selbst hinterließ einen bleibenden Eindruck. Diese Kinoerlebnisse der anderen Art schufen einen Resonanzraum, der bei vielen Filmfans bis heute nachwirkt. Im 16mm Freiluftkino laufen ausgewählte Kurzfilme als analoge Projektion. Die Vorstellungen laden ein, die Beziehung von Vergangenheit und Gegenwart zu befragen.
Die Reihe 16mm Freiluftkino wird veranstaltet vom Haus für Film und Medien Stuttgart, in Kooperation mit dem Planungsstab Villa Berg, Wand 5 / Filmwinterund Montagegruppe.
Eintritt frei – bitte Picknickdecken und -körbe mitbringen
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+++ Freitag 19.09.2025, 19:30 Uhr:
Hoehenpark Killesberg, Am Hoehenpark / Stresemannstrasse, Stuttgart
Schlamassel
Rundgang zur Geschichte des Hoehenparks Killesberg
Aktuelle juedische Perspektiven
Tickets: https://www.gesprochenes-wort.de/kalender/schlamassel1909/
Treffpunkt: Kassenhäuschen Kleinbahn Killesberg
Die Performance Schlamassel bringt aktuelle jüdische Stimmen in den öffentlichen Raum. Basierend auf dokumentarischen Berichten jüdischer Menschen thematisiert die Künstler*innengruppe BSV Antisemitismus, Zusammenleben und den Umgang mit Erinnerung. In Kooperation mit der Akademie für gesprochenes Wort führt ein Rundgang mit Sprache und Musik durch den Höhenpark Killesberg – einen Ort zwischen Idyll und NS-Geschichte.
Der Park wurde 1937-39 auch mit jüdischer Zwangsarbeit angelegt und war 1941/42 Ausgangspunkt der Deportation von über 2.600 Jüdinnen und Juden. Heute erinnern Mahnmale daran – mitten im Freizeitbetrieb. Schlamassel konfrontiert dieses Spannungsfeld: Erinnerung und Eskapismus, Gegenwart und Geschichte. Zwei Sprecher*innen und eine Musikerin begleiten das Publikum von Station zu Station und machen jüdisches Leben heute, seine Brüche und Kontinuitäten und die Geschichte des Parks erfahrbar. Am Haupteingang erinnern zwei Mahnmale an über 2.600 von hier deportierte jüdische Menschen. Die Parksaison 1942 wurde exakt am Tag der zweiten Deportation eröffnet. Heute stehen die Mahnmale zahlreichen Kunstwerke im Höhenpark gegenüber – ohne Kontext zu ihren NS-belasteten Urhebern. Der Killesberg zeigt exemplarisch die Widersprüchlichkeit deutscher Erinnerungskultur: zwischen Aufarbeitung, Verdrängung und dem Wunsch nach Idylle. Hier trifft sich ganz Stuttgart zum Spazieren, Entspannen und Verweilen – und doch soll auch an die Shoah erinnert werden. Schlamassel nutzt diesen Raum, um auf Kontinuitäten und verdrängte Narrative aufmerksam und aktuelle jüdische Perspektiven sichtbar zu machen.
Ermöglicht durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart, die Berthold Leibinger Stiftung, die LBBW Stiftung und die Wüstenrotstiftung. Präsentiert von der Montagegruppe
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+++ Donnerstag 18.09.2025, 19:30 Uhr:
Hoehenpark Killesberg, Am Hoehenpark / Stresemannstrasse, Stuttgart
Schlamassel
Rundgang zur Geschichte des Hoehenparks Killesberg
Aktuelle juedische Perspektiven
Tickets:https://www.gesprochenes-wort.de/kalender/schlamassel1809/
Treffpunkt: Kassenhäuschen Kleinbahn Killesberg
Die Performance Schlamassel bringt aktuelle jüdische Stimmen in den öffentlichen Raum. Basierend auf dokumentarischen Berichten jüdischer Menschen thematisiert die Künstler*innengruppe BSV Antisemitismus, Zusammenleben und den Umgang mit Erinnerung. In Kooperation mit der Akademie für gesprochenes Wort führt ein Rundgang mit Sprache und Musik durch den Höhenpark Killesberg – einen Ort zwischen Idyll und NS-Geschichte.
Der Park wurde 1937-39 auch mit jüdischer Zwangsarbeit angelegt und war 1941/42 Ausgangspunkt der Deportation von über 2.600 Jüdinnen und Juden. Heute erinnern Mahnmale daran – mitten im Freizeitbetrieb. Schlamassel konfrontiert dieses Spannungsfeld: Erinnerung und Eskapismus, Gegenwart und Geschichte. Zwei Sprecher*innen und eine Musikerin begleiten das Publikum von Station zu Station und machen jüdisches Leben heute, seine Brüche und Kontinuitäten und die Geschichte des Parks erfahrbar. Am Haupteingang erinnern zwei Mahnmale an über 2.600 von hier deportierte jüdische Menschen. Die Parksaison 1942 wurde exakt am Tag der zweiten Deportation eröffnet. Heute stehen die Mahnmale zahlreichen Kunstwerke im Höhenpark gegenüber – ohne Kontext zu ihren NS-belasteten Urhebern. Der Killesberg zeigt exemplarisch die Widersprüchlichkeit deutscher Erinnerungskultur: zwischen Aufarbeitung, Verdrängung und dem Wunsch nach Idylle. Hier trifft sich ganz Stuttgart zum Spazieren, Entspannen und Verweilen – und doch soll auch an die Shoah erinnert werden. Schlamassel nutzt diesen Raum, um auf Kontinuitäten und verdrängte Narrative aufmerksam und aktuelle jüdische Perspektiven sichtbar zu machen.
Ermöglicht durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart, die Berthold Leibinger Stiftung, die LBBW Stiftung und die Wüstenrotstiftung. Präsentiert von der Montagegruppe
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+++ Montag 15.09.2025, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart
Wiedereingewoehnung und Vorstellung des Herbstprogramms
See You In September. Zwangloses, geselliges Miteinander zum Auftakt der neuen Saison. Einübung konkreter sozialer Praktiken. Eiskalte Getränke. Chillaxing. Vorstellung des Montage Herbstprogramms. Ungestellte Fragen werden freundlich beantwortet.
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+++ Samstag 13.09.2025, 20:00 Uhr:
Park der Villa Berg, , Stuttgart
16mm Freiluftkino
Mein Platz in der Gesellschaft - Filme ueber Frauen, Jugendliche und Gastarbeiter
In der Autostadt Stuttgart war und ist Verkehrssicherheit stets ein großes Thema. Und nichts ist wichtiger als Sicherheit am Arbeitsplatz. In den gezeigten Schmalfilmen geht es um Abschreckung, Einübung von Sicherheitstechniken und den Umgang mit starken Gefühlen, die im Berufsleben und Straßenverkehr entstehen können. Trotz der fortwährenden Aktualität des Themas wirken viele dieser Filme in Duktus und Ästhetik heute seltsam fern.
Die neue Veranstaltungsreihe 16mm Freiluftkino setzt sich an vier Abenden im Park der Villa Berg unterhaltsam und lehrreich mit der Faszination der 16mm-Schul- und Freizeitfilme aus der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts auseinander. Jeder Termin hat einen eigenen Fokus: Filme zu Stuttgart und Umgebung (30.08.), Naturfilme von Karlheinz Baumann (06.09.), Filme über Frauen, Jugendliche und „Gastarbeiter“ (13.09.) sowie Filme zur Verkehrs- und Arbeitssicherheit (20.09.). Durch das Programm führt Andreas Vogel (Montagegruppe), der vor und zwischen den Filmen mit Schallplatten unterhält.
Audiovisuelle Medien sind heute fast rund um die Uhr in unserem Alltag präsent – ob zu Hause oder unterwegs, an Bushaltestellen, in U-Bahnhöfen oder ständig auf dem Smartphone. Noch vor wenigen Jahrzehnten sahen Filmerlebnisse ganz anders aus: Während beim Fernsehen sprichwörtlich „in die Röhre“ geschaut wurde, war das Kino ein besonderer, magischer Ort – Schauplatz kollektiver wie individueller Erfahrungen.
Neben den Filmpalästen der Innenstädte gab es auch improvisiertes Kino im Kleinen: In Schulen, Freizeitheimen und Jugendzentren ratterten 16mm-Filmprojektoren in abgedunkelten Räumen um die Wette, wenn es darum ging, Kultur- und Bildungsinhalte zeitgemäß zu vermitteln. Schmalfilme prägten in Westdeutschland über Jahrzehnte hinweg ganze Generationen. Dabei wurden den meist jugendlichen Zuschauer*innen neben Fakten und Ideologien auch Ästhetiken vermittelt – das Medium selbst hinterließ einen bleibenden Eindruck. Diese Kinoerlebnisse der anderen Art schufen einen Resonanzraum, der bei vielen Filmfans bis heute nachwirkt. Im 16mm Freiluftkino laufen ausgewählte Kurzfilme als analoge Projektion. Die Vorstellungen laden ein, die Beziehung von Vergangenheit und Gegenwart zu befragen.
Die Reihe 16mm Freiluftkino wird veranstaltet vom Haus für Film und Medien Stuttgart, in Kooperation mit dem Planungsstab Villa Berg, Wand 5 / Filmwinterund Montagegruppe.
Eintritt frei – bitte Picknickdecken und -körbe mitbringen
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+++ Samstag 06.09.2025, 20:00 Uhr:
Park der Villa Berg, , Stuttgart
16mm Freiluftkino
Was sie sind, wie sie leben - Naturfilme von Karlheinz Baumann
Der renommierte Naturfilmer Karlheinz Baumann öffnet für uns sein Schmalfilmarchiv. In vielen Jahrzehnten hat der Gomaringer ein vielfältiges Werk für Bildungseinrichtungen und das öffentlich-rechtliche Fernsehen geschaffen. Unter seinen Filmen finden sich Dokumentationen über Insekten, Orchideen, Pilze und Myxomyceten – letztere, die sogenannten Schleimpilze, sind sein Spezialgebiet.
Das Große im Kleinen: Natur und Ökologie im Wandel der Zeit.
Die neue Veranstaltungsreihe 16mm Freiluftkino setzt sich an vier Abenden im Park der Villa Berg unterhaltsam und lehrreich mit der Faszination der 16mm-Schul- und Freizeitfilme aus der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts auseinander. Jeder Termin hat einen eigenen Fokus: Filme zu Stuttgart und Umgebung (30.08.), Naturfilme von Karlheinz Baumann (06.09.), Filme über Frauen, Jugendliche und „Gastarbeiter“ (13.09.) sowie Filme zur Verkehrs- und Arbeitssicherheit (20.09.). Durch das Programm führt Andreas Vogel (Montagegruppe), der vor und zwischen den Filmen mit Schallplatten unterhält.
Audiovisuelle Medien sind heute fast rund um die Uhr in unserem Alltag präsent – ob zu Hause oder unterwegs, an Bushaltestellen, in U-Bahnhöfen oder ständig auf dem Smartphone. Noch vor wenigen Jahrzehnten sahen Filmerlebnisse ganz anders aus: Während beim Fernsehen sprichwörtlich „in die Röhre“ geschaut wurde, war das Kino ein besonderer, magischer Ort – Schauplatz kollektiver wie individueller Erfahrungen.
Neben den Filmpalästen der Innenstädte gab es auch improvisiertes Kino im Kleinen: In Schulen, Freizeitheimen und Jugendzentren ratterten 16mm-Filmprojektoren in abgedunkelten Räumen um die Wette, wenn es darum ging, Kultur- und Bildungsinhalte zeitgemäß zu vermitteln. Schmalfilme prägten in Westdeutschland über Jahrzehnte hinweg ganze Generationen. Dabei wurden den meist jugendlichen Zuschauer*innen neben Fakten und Ideologien auch Ästhetiken vermittelt – das Medium selbst hinterließ einen bleibenden Eindruck. Diese Kinoerlebnisse der anderen Art schufen einen Resonanzraum, der bei vielen Filmfans bis heute nachwirkt. Im 16mm Freiluftkino laufen ausgewählte Kurzfilme als analoge Projektion. Die Vorstellungen laden ein, die Beziehung von Vergangenheit und Gegenwart zu befragen.
Die Reihe 16mm Freiluftkino wird veranstaltet vom Haus für Film und Medien Stuttgart, in Kooperation mit dem Planungsstab Villa Berg, Wand 5 / Filmwinterund Montagegruppe.
Eintritt frei – bitte Picknickdecken und -körbe mitbringen
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