Archiv
+++ Montag 27.04.2015, 20:30 Uhr:
Tonstudio (stillgelegt), Ecke Langestrasse/Theodor-Heuss Strasse 23, Stuttgart
Rutland Weekend Television
"Shortly after "Monty Python and the Holy Grail" wrapped, Eric Idle took the musical Neil Innes along to create a sketch comedy series on almost no budget, set in Britain's heartland. The show looked at the programming of a local television station in the smallest county in Britain. Popular features included documentaries, news shows, dramas, and the ever-present musical numbers, all a bit looney." (imdb.com).
Michael Piltz stellt die Serie anhand von Beispielen vor.
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+++ Mittwoch 22.04.2015, 20:30 Uhr:
Stadtbibliothek, Mailaender Platz 1, Stuttgart
Wie haben Sie das gemacht, Frau Böller?
Und was haben Sie sich dabei gedacht, Frau Brot?
Ein Gespräch mit den Filmemacherinnen Wiltrud Baier und Sigrun Köhler (=Böller und Brot). Ein Abend über ihre eigene, ganz besondere Art Geschichten zu erzählen und über die Entstehung ihres neuesten Films „Where’s the Beer and When Do We Get Paid?“ mit vielen, zum Teil unveröffentlichten Filmausschnitten aus ihrem gesamten bisherigen Schaffen. Andreas Vogel wird mit den Grimme-Preisträgerinnen über Ironie im Dokumentarfilm und die Poesie des Zufalls diskutieren, falls es letzteres geben sollte.
Seit 2000 arbeiten Sigrun Köhler und Wiltrud Baier als Künstlergruppe/Produktionsfirma „Böller und Brot“ zusammen. Schwerpunkt der gemeinsamen Arbeit ist der künstlerische Dokumentarfilm und das Daumenkino. Mit ihren Filmen haben sie zahlreiche internationale Preise gewonnen. Bekannt geworden ist besonders ihr Debütfilm Schotter wie Heu, der im Kino zum Kultfilm avancierte. 2012 erhielten sie für Alarm am Hauptbahnhof den Grimmepreis. Zur Zeit arbeiten sie an ihrem sechsten Kinodokumentarfilm Berg über die Autorin Sibylle Berg. Neben abendfüllenden Dokumentarfilmen zu den Themen Zeit, Geld, Glaube, Macht und Ruhm haben sie zahlreiche Filme mit oder über Kunst und Künstler realisiert, und wurden mit Stipendien ausgezeichnet.
Davor und danach Schallplattenunterhaltung mit Andreas Vogel
Eintritt: EUR 4 | Ermäßigt EUR 2,50 |
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+++ Montag 20.04.2015, 20:30 Uhr:
Tonstudio (stillgelegt), Ecke Langestrasse/Theodor-Heuss Strasse 23, Stuttgart
Minstrel Shows - Blackface and beyond
80 Jahre lang waren Minstrel Shows eine der populärsten Theaterformen der USA und prägten die Vorstellung und Vorurteile der weißen Mehrheitsgesellschaft von Afroamerikanern, ihrem Leben und ihrer Kultur. Ein Abend über Ausgrenzung, Faszination und Vergnügen.
"The American musical has one shameful chapter in its history – minstrel shows. The most popular musical stage shows of the early and mid 19th Century, minstrelsy embodied racial hatred. Both white and black performers donned blackface, and audiences of all colors loved it. Hateful as their content was, minstrel shows were the first form of musical theatre that was 100% American-born and bred. Minstrel shows developed in the 1840’s, peaked after the Civil War and remained popular into the early 1900s. Minstrelsy was a product of its time, the only entertainment form born out of blind bigotry. In these shows, white men blackened their faces with burnt cork to lampoon Negroes, performing songs and skits that sentimentalized the nightmare of slave life on Southern plantations. Blacks were shown as naive buffoons who sang and danced the days away, gobbling "chitlins," stealing the occasional watermelon, and expressing their inexplicable love for "ol' mash."" -- John Kenrick "A History of the Musical"
"If I could have the nigger show back again in its pristine purity, I should have little use for opera." -- Mark Twain
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+++ Montag 13.04.2015, 20:30 Uhr:
Tonstudio (stillgelegt), Ecke Langestrasse/Theodor-Heuss Strasse 23, Stuttgart
Plattenreleaseparty MAX & LAURA BRAUN
Drei Jahre sind vergangen, seitdem Max & Laura Braun ihr Debut "Telltale" veröffentlichten. Nun legen die Geschwister ihr zweites Album "Highwire Haywire" auf Interbang Records vor. Für das neue Album haben Max & Laura Braun ihre Musik noch weiter entschleunigt und die Palette an Klängen und Rhythmen erweitert. Fingerpicking Gitarren bilden mit flächigen Vibraphonpassagen, Kontrabass, Pedalsteel und dezentem Schlagwerk atmosphärisch dichte Arrangements, die sich elegant um den klaren Gesang von Laura Braun legen.
Mit "Highwire Haywire" haben Max & Laura Braun ein vielschichtiges, angenehm zurückgenommenes Kammerfolk-Album geschaffen, das sich auf leisen Sohlen in die Gehörgänge seiner Hörer schleicht.
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