Archiv

+++ Montag 29.10.2018, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Grabeninstrumente – was ist das?

Vom Schützengraben auf die Theaterbühne – Musikinstrumente / Skulpturen aus gefundenen Materialien mit Anna Drescher und Celine Papion


Vom Schützengraben auf die Theaterbühne. Musikinstrumente / Skulpturen aus gefundenen Materialien mit Anna Drescher und Celine Papion. Der Abend ist auch Begleitprogramm zur Aufführung der Musikperformance "Otto" am 1., 2. und 3.11. im Theater Rampe.


"Trench art is the term applied to objects made or decorated by soldiers, prisoners of war and civilians between 1914 and 1939 and kept as souvenirs or household ornaments for themselves or their relatives. With so many lives lost it is easy to see why these battlefield artworks became regarded by servicemen and their families as almost holy relics. (...) The most interesting piece I discovered was what they call a 'dixaline'. A dixie is a large military metal pot used for cooking food or brewing tea which is then made into a miniture guitar like object. The process of transforming this pot into a musical instrument is most fascinating and the list of tours the instrument has survived, is even more extraordinary." (ABC Mid West Australia)

 


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+++ Montag 22.10.2018, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

"They've all come to look for America"
Ein Abend über Paul Simons Song "America"

Vor 50 Jahren nahmen Simon & Garfunkel den Song "America" auf, eines der ungewöhnlichsten Lieder, das je auf einem Nummer Eins Album veröffentlicht wurde. Die Montagegruppe erzählt seine Geschichte und beschäftigt sich mit den Hintergründen. Film- und Hörbeispiele, Coverversionen, Fragen & mögliche Antworten.
 
Im Rahmen der American Days Stuttgart 2018
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+++ Montag 15.10.2018, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Film: Italo Disco Legacy (D/I 2018)

"Ist das Berghain die logische Konsequenz von Italo Disco? Von Detroit, Chicago und New York durch den Atlantik getrennt, eiferten im Italien der frühen Achtziger junge Künstlerinnen und Künstler dem amerikanischen Disco-Sound mit Drum-Computern und Synthesizern nach. So schufen sie eine Subkultur mit eigener Mode, eigenen Rückzugsorten, eigenen Codes – und eigenem Sound natürlich.
Dieser war spätestens um 1985 zum internationalen Massenphänomen geworden, Hits wie „Hypnotic Tango“ oder „Hey Hey Guy“ verkauften sich millionenfach. Die Eckpfeiler: hektische Drumprogrammierung, einfühlsame Synthesizerakkorde und leidenschaftlicher Gesang in gebrochenem Englisch. Bis heute fasziniert das ehemalige Nischengenre Sammler und DJs – vor allem die, die den Stammbaum von Techno und House ergründen wollen.
Das soll sich nun mit Italo Disco Legacy ändern. Die Dokumentation entstand in den vergangenen Jahren als Kooperation zwischen Regisseur Pietro Anton und Produzent Janis Nowacki, der in Berlin das auf Reissues spezialisierte Label Private Records betreibt. Für den Film sprach Anton zum Beispiel mit Künstlern und DJs wie Alexander Robotnick, Fancy, Rago & Farina, Daniele Baldelli, Ken Laszlo, Scotch oder Bernard Fevre (Black Devil Disco Club), die die Entstehung der Bewegung als Zeitzeugen miterlebten. Wie der Titel schon vermuten lässt, geht es allerdings auch um das Vermächtnis von Italo Disco. Deshalb interviewte Anton auch viele DJs und Produzenten, die die unübersichtliche Gefolgschaft des Kultgenres bis heute auf Trapp [sic!] hielten – The Hacker, DJ Hell, Otto Kraanen (Bordello A Parigi) oder I-F zum Beispiel." (Spex)
 
Im Anschluß Fragen, Antworten und Liebeserklärungen an das Genre von Fans und Interessierten.
 
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+++ Montag 08.10.2018, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Pop Around The World – BBC Transcription Series

Limitiert auf ca. 100 Stück verschickte die BBC Radiosendungen auf Schallplatten an Lizenznehmer in der ganzen Welt. Dadurch wurden u.a. auch seltene Live-Aufnahmen von Comedians (Goons, Beyond Our Ken, etc.) und Pop Bands (Pink Floyd, AC/DC, Iron Maiden, etc.) erhalten, die zum Teil sonst unwiderbringlich verloren wären. Michael Piltz erzählt die Geschichte der BBC Transcription Series und stellt Beispiele vor
 
"The BBC Transcription Services started life in the mid 1930's as The London Transcription Service following the advent of The Empire Service. (...) BBC Transcription Services were formed to licence BBC Radio programmes to overseas broadcasters who were authorised to broadcast the programmes for a set period, usually 2 or 3 years. The programmes sold to overseas broadcasters in this way covered every part of the BBC's output, including all types of music, drama, religious and children's programmes and, of course, comedy." (www.tonyhancock.org.uk)

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+++ Montag 01.10.2018, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Konzert: Lolasister (CH)

"Pessimist-Pop: Songs for daydreamers and everyone who wants to be one." heißt es blumig in Ankündigungstexten für die junge Band oder "Die Berner Gruppe (...) gehört zu den grossen Schweizer Pop-Überraschungen des Jahres. Ihre musikalische Raffinesse stellen sie gekonnt in den Dienst ihrer bittersüssen Lieder, (...) man könnte meinen dieses Gefühl von tiefster Schwermut sei noch nie so ekstatisch verklanglicht worden, wie auf ihrer im Juni 2018 erschienenen Debüt-EP «Infinite Jest»."
 
Uns gefällt`s saugut und es wäre toll, wenn Lolasister auch in Stuttgart ein Publikum finden würde! Kommt alle und bringt noch Freunde, Verwandte & Bekannte mit.
 
 
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