Archiv

+++ Montag 26.06.2017, 20:30 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

„A Teenage Symphony to God“ – Brian Wilson & Van Dyke Parks „Smile“ Lp

Heuer jährt sich zum fünfzigsten Mal die für 1967 anvisierte Veröffentlichung des Beach Boys Albums „Smile“, das als das große „verlorene“ Meisterwerk der Popmusik gilt. Ein Abend über das Scheitern und die Rekonstruktion eines der ersten Konzeptalben der späten 1960er Jahre.

... mehr Infos.
+++ Montag 19.06.2017, 20:30 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

The Greatest Show On Earth – Der Regisseur Cecil B. Demille

„Der Name Cecil B. DeMille steht für das alte Hollywood, die Traumfabrik der 1920er bis 1950er Jahre. Der Regisseur und Produzent von rund 70 Filmen gilt als Meister des Monumental-Films. (…) 

DeMille ist Hollywoods großer Showman. Er weiß um die Sehnsucht des Publikums nach Glamour und stillt sie. Als einer der ersten Produzenten erkennt er den Wert von Stars für die Filmindustrie und hat ein Gespür für kommende Leinwandhelden." („Vor 50 Jahren“, WDR)


In vier Jahrzehnten erfand und prägte Demille das Hollywoodkino wie wenig andere, sei es in der Stummfilmzeit mit seinen Bett- und Badezimmerromanzen oder später mit seinen Abenteuer- und Bibelfilmen.


Einführung in Leben und Werk.

... mehr Infos.
+++ Montag 12.06.2017, 20:30 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart

Aluhelm ab zum Gebet! Xavier Naidoo und seine Freunde

Schlimme Dinge wirft man Xavier Naidoo vor, jetzt wieder, wegen seines Liedtextes „Marionetten“ (Volksvertreter=Volksverräter, Pizzagate) auf dem neuen Album der Söhne Mannheims. Oje!


Die Lügenpresse („#lügen#presse#wiederlich“ [sic], Flo Dauner) verfolgt ihn unbarmherzig, doch Hilfe naht. Michael Mittermeier, einer der beliebtesten deutschen Witzeerzähler, verteidigt den neben Sepp Herberger und Gerhard Mayer-Vorfelder berühmtesten Sohn Mannheims und spricht auf seinem Facebook-Account von einer „Hexerjagd“ und daß diese ja schon groteske Züge angenommen habe. Heinz Rudolf Kunze, Klassensprecher des Deutschrocks der 1980er Jahre, meint, alles sei doch halb so schlimm, ein „poetischer Ausrutscher“ und "Im Zweifelsfall verteidige ich die Freiheit der Kunst“. Aber hallo!


Über letzteres, dieses Kunstdings und warum Naidoo so gerne provoziert, dann zurückrudert und warum ganz, ganz viele liebe Kollegen von ihm sich gern mit ihm gemein machen, sprechen wir in der Hoffnung, daß uns allen nicht allzu übel wird.


Als Gesprächspartner dazu haben wir den Musiker und Filmemacher Sekou Neblett (Film „Black Tape“, Initiative „Brothers Keepers“) eingeladen.


„Ich bin ein Rassist, aber ohne Ansehen der Hautfarbe.“ (Xavier Naidoo 1999, Interview mit der Zeitschrift Musikexpress)

 

 

... mehr Infos.