Archiv
+++ Montag 25.03.2024, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart
Lawrence Ferlinghetti
„Mitten im Leben überrascht uns der grinsende Leichenbestatter“ dichtete der Autor, Verlegers und Buchhändlers Lawrence Ferlinghetti und wurde 101 Jahre alt. Der Journalist Manfred Heinfeldner stellt ihn gemeinsam mit Michael Piltz vor.
Ferlinghetti war Teil der amerikanischen Literaturgeschichte, gleich in mehrfacher Hinsicht: künstlerisch, ökonomisch und juristisch. Zusammen mit Allen Ginsberg, Jack Kerouac und Williams S. Burroughs steht sein Name für eine ganze Generation von Lyrikern in den USA ab den fünfziger Jahren – mehr noch, für den bohémienhaften Lebensstil der Beat-Generation besonders in Kalifornien, für Gesellschaftskritik, für die Anti-Vietnam-Bewegung.
Ein Abend für Einsteiger*innen, aber auch Kenner*innen des Lebens und Werks Ferlinghettis, mit Leseproben und Filmmaterial.
«We have seen the best minds of our generation / destroyed by boredom at poetry readings.»
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+++ Montag 18.03.2024, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart
Konzert: Kinky Muppet + Akademische Betriebskapelle ABK
Kinky Muppet rumpeln sich munter durch die Themen dieser Zeit, kreative A.I.’s die auch mal ein Bild malen wollen und über ein gebrochenes Herz weinen, Alexa als ihre beste Freundin betrachten und die Vielzahl an Baustellen beklagen, die sich doppelt und dreifach in unserer Welt auftun. Das Trio, Katrin Plavčak (guitar & vocals), Nicholas Hoffmann (bass, bariton & vocals) und Oliver Stotz (drums & samples) bestehend, spielt sich mit Drive und Enthusiasmus durch ihre surrealen Songwelten, stolpert über selbstgebaute Bridges um zu guter Letzt mit Harmoniegesängen in die selbstgegrabene Grube zu fallen. Da bleibt kein Auge trocken: we are building a road in the middle of the street! (Pressetext)
Die ABK ist die Akademische Betriebskapelle der ABK Stuttgart. Sie besteht aus WerkstattlehrerInnen und StudentInnen der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart und bewegt sich im weiten Feld der diskursfreien Populärmusik, irgendwo zwischen John Cage und Hansi Hinterseer. Basis aller Songs sind Texte der ProfessorInnen und mittlerweile auch Studierenden. Die Texte nehmen den Betrachter mit auf eine Reise voller Höhen und Tiefen, kreativer Abgründe und aussichtsloser Höhepunkte künstlerischen Daseins. Dank ihrer parasitären Grundhaltung findet die Akademische Betriebskapelle sich in unterschiedlichsten Kontexten schnell zurecht und sieht sich als Brückenbauer zwischen scheinbar unüberbrückbaren Ufern verschiedener Milieus.
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+++ Mittwoch 13.03.2024, 20:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart
In Concert - Raketenradio praesentiert: MD Pallavi & Andi Otto live
2024 wird die Reihe von Live-Radioshows vor Publikum fortgesetzt: In der ersten Sendung im neuen Jahr machen MD Pallavi & Andi Otto auf ihrer Songs For Broken Ships Tour Halt in Stuttgart und stellen dabei live ihr gleichnamiges Album vor. Davor, dazwischen und danach gibt das Duo den Moderator*innen Aliki Schäfer & Andreas Vogel Auskunft über ihre Musik, Ideen und Arbeitsprozesse. In jeder Show wird eine* Künstler*in/eine Band eingeladen. 2023 waren Berlin 2.0, The Great Park, Mahlukat, Günter Schlienz, Lakvar und Tobias Hoffmann zu Gast.
MD Pallavi & Andi Otto ist ein norddeutsch-südindisches Duo:
Die Sängerin, Schauspielerin und Filmemacherin MD Pallavi kommt aus Bangalore. Seit ihrer Kindheit beschäftigt sie sich mit Musik und Versdichtung und hat hindustanische klassische Musik studiert. Neben ihren Rollen in Fernsehspielen geht sie einer vor allem im indischen Kino gebräuchlichen Profession nach: Sie ist Playback-Sängerin. So bezeichnet man eine Sängerin, die während Sing- und Tanzszenen zu hören ist – die Schauspieler*innen singen selten selbst.
Im Zentrum der künstlerischen Arbeit des Musikers Andi Otto steht das selbstentwickelte Instrument "Fello", eine elektronische Erweiterung des Cellobogens mit Bewegungssensoren. Der Komponist, Performer und Forscher elektronischer Musik betreibt in Hamburg das Pingipung Label und veranstaltet als Dj eine monatliche Reihe im Golden Pudel Club.
Anfang der 2010er-Jahre traf MD Pallavi bei einem Theaterprojekt in Bangalore auf Andi Otto. Da es künstlerisch zwischen Pallavi und dem Komponisten, Cellisten, DJ und Beatmaker sofort funkte, fingen sie an, gemeinsam Musik aufzunehmen. Die erste Produktion Ottos mit Pallavis Vocals erschien 2016 unter dem Titel „Bangalore Whispers“. 2023 erschien ihr erstes gemeinsames Album „Songs For Broken Ships“ auf dem Label Pingipung. Die Lyrics auf „Songs For Broken Ships“ sind in Kanaresisch, der Muttersprache Pallavis verfasst, es geht um soziale Gleichheit und die Kämpfe des Künstler*innendaseins. In den Beats verbindet Otto Vergangenheit und Zukunft, akustische Aufnahmen mit modernen Produktionsmitteln und Analogsynthie-Sounds.
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+++ Montag 11.03.2024, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart
Informal Impro Inn - Jazz On Vinyl
Die fortlaufende, unregelmäßig stattfindene Show der Montagegruppe stellt mit sehr, sehr bescheidenen Mitteln aktuelle Jazztitel auf Schallplatte vor. Michael Piltz raucht Tabak und gibt Empfehlungen, Andreas Vogel fragt nach und Johann Polzer swingt und schafft sich auf dem Schlagzeug. Fingerschnipsen, Platten & all that.
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+++ Freitag 08.03.2024, 20:00 Uhr:
Friedenau, Rotenbergstrasse 127, Stuttgart-Ost
Beruf: Alleinunterhalter
Theorie und Praxis
Sie wünschen – wir spielen: Der große Erfolg kehrt zurück!
Wiederaufnahme des lehrreichen Unterhaltungsabends mit frei zu ordernder Sättigungsbeilage
Stefan Hiss & Andreas Vogel beleuchten das faszinierende Phänomen des Alleinunterhalters in Theorie und Praxis. Während sich Vogel mit den gesellschaftlichen und popkulturellen Aspekten beschäftigt, übernimmt Hiss an der allein für diesen Abend erworbenen Entertainer-Orgel Hohner GP93m den praktischen Teil und trägt Klassiker des Genres vor, agiert mit dem Publikum in typischer Art und Weise.
Die große Zeit des klassischen Alleinunterhalters ist schon seit längerem vorbei, die orgelspielenden Sänger mit Begleitautomatik und garantiertem Frohsinn im proletarischen und kleinbürgerlichen Milieu sind oft nur noch eine verblassende Erinnerung an die Wirtschaftswunderjahre der alten Bundesrepublik West. Der Alleinunterhalter, in seinen besten Zeiten verläßlicher Begleiter von Hochzeiten, Geburtstagen, Vereins- und Betriebsfesten, übersetzt(e) Hits und Evergreens mit seinen begrenzten technischen Mitteln in eine unverwechselbare Gebrauchsmusik plockernder Rhythmusmaschinensounds und Transistororgelklängen und animierte sein Publikum zum trinken und tanzen.
Idealer Veranstaltungsort ist der Saal, das Nebenzimmer des Theater-Restaurants Friedenau in Stuttgart-Raitelsberg. In der Lecture Performance wechseln sich Vermittlungseinheiten mit Übungssituationen ab, für das leibliche Wohl sorgt bestens die Gastwirtschaft.
Mi 06., Do 07., Fr. 08. März 2024, Beginn 20 Uhr
Theater-Restaurant Friedenau, Rotenbergstraße 127, Stuttgart-Ost
Reservierungen: karten@ae-oe.de
U4 Haltestelle Ostendplatz, U9 Haltestelle Raitelsberg
Lichtdesign: Max Kirks, Dramaturgische Beratung: Aliki Schäfer
Eine Koproduktion von schæfer & soehne und der Montagegruppe
Unterstützt vom Theater Rampe, gefördert von Stadt Stuttgart und FTTS
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+++ Donnerstag 07.03.2024, 20:00 Uhr:
Friedenau, Rotenbergstrasse 127, Stuttgart-Ost
Beruf: Alleinunterhalter
Theorie und Praxis
Sie wünschen – wir spielen: Der große Erfolg kehrt zurück!
Wiederaufnahme des lehrreichen Unterhaltungsabends mit frei zu ordernder Sättigungsbeilage
Stefan Hiss & Andreas Vogel beleuchten das faszinierende Phänomen des Alleinunterhalters in Theorie und Praxis. Während sich Vogel mit den gesellschaftlichen und popkulturellen Aspekten beschäftigt, übernimmt Hiss an der allein für diesen Abend erworbenen Entertainer-Orgel Hohner GP93m den praktischen Teil und trägt Klassiker des Genres vor, agiert mit dem Publikum in typischer Art und Weise.
Die große Zeit des klassischen Alleinunterhalters ist schon seit längerem vorbei, die orgelspielenden Sänger mit Begleitautomatik und garantiertem Frohsinn im proletarischen und kleinbürgerlichen Milieu sind oft nur noch eine verblassende Erinnerung an die Wirtschaftswunderjahre der alten Bundesrepublik West. Der Alleinunterhalter, in seinen besten Zeiten verläßlicher Begleiter von Hochzeiten, Geburtstagen, Vereins- und Betriebsfesten, übersetzt(e) Hits und Evergreens mit seinen begrenzten technischen Mitteln in eine unverwechselbare Gebrauchsmusik plockernder Rhythmusmaschinensounds und Transistororgelklängen und animierte sein Publikum zum trinken und tanzen.
Idealer Veranstaltungsort ist der Saal, das Nebenzimmer des Theater-Restaurants Friedenau in Stuttgart-Raitelsberg. In der Lecture Performance wechseln sich Vermittlungseinheiten mit Übungssituationen ab, für das leibliche Wohl sorgt bestens die Gastwirtschaft.
Mi 06., Do 07., Fr. 08. März 2024, Beginn 20 Uhr
Theater-Restaurant Friedenau, Rotenbergstraße 127, Stuttgart-Ost
Reservierungen: karten@ae-oe.de
U4 Haltestelle Ostendplatz, U9 Haltestelle Raitelsberg
Lichtdesign: Max Kirks, Dramaturgische Beratung: Aliki Schäfer
Eine Koproduktion von schæfer & soehne und der Montagegruppe
Unterstützt vom Theater Rampe, gefördert von Stadt Stuttgart und FTTS
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+++ Mittwoch 06.03.2024, 20:00 Uhr:
Friedenau, Rotenbergstrasse 127, Stuttgart-Ost
Beruf: Alleinunterhalter
Theorie und Praxis
Sie wünschen – wir spielen: Der große Erfolg kehrt zurück!
Wiederaufnahme des lehrreichen Unterhaltungsabends mit frei zu ordernder Sättigungsbeilage
Stefan Hiss & Andreas Vogel beleuchten das faszinierende Phänomen des Alleinunterhalters in Theorie und Praxis. Während sich Vogel mit den gesellschaftlichen und popkulturellen Aspekten beschäftigt, übernimmt Hiss an der allein für diesen Abend erworbenen Entertainer-Orgel Hohner GP93m den praktischen Teil und trägt Klassiker des Genres vor, agiert mit dem Publikum in typischer Art und Weise.
Die große Zeit des klassischen Alleinunterhalters ist schon seit längerem vorbei, die orgelspielenden Sänger mit Begleitautomatik und garantiertem Frohsinn im proletarischen und kleinbürgerlichen Milieu sind oft nur noch eine verblassende Erinnerung an die Wirtschaftswunderjahre der alten Bundesrepublik West. Der Alleinunterhalter, in seinen besten Zeiten verläßlicher Begleiter von Hochzeiten, Geburtstagen, Vereins- und Betriebsfesten, übersetzt(e) Hits und Evergreens mit seinen begrenzten technischen Mitteln in eine unverwechselbare Gebrauchsmusik plockernder Rhythmusmaschinensounds und Transistororgelklängen und animierte sein Publikum zum trinken und tanzen.
Idealer Veranstaltungsort ist der Saal, das Nebenzimmer des Theater-Restaurants Friedenau in Stuttgart-Raitelsberg. In der Lecture Performance wechseln sich Vermittlungseinheiten mit Übungssituationen ab, für das leibliche Wohl sorgt bestens die Gastwirtschaft.
Mi 06., Do 07., Fr. 08. März 2024, Beginn 20 Uhr
Theater-Restaurant Friedenau, Rotenbergstraße 127, Stuttgart-Ost
Reservierungen: karten@ae-oe.de
U4 Haltestelle Ostendplatz, U9 Haltestelle Raitelsberg
Lichtdesign: Max Kirks, Dramaturgische Beratung: Aliki Schäfer
Eine Koproduktion von schæfer & soehne und der Montagegruppe
Unterstützt vom Theater Rampe, gefördert von Stadt Stuttgart und FTTS
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+++ Montag 04.03.2024, 21:00 Uhr:
Theater Rampe, Filderstrasse 47, Stuttgart
Steve Marriott - A Face We ll Never Forget
Musikfan Jürgen Jankowitsch bringt uns den Musiker und Menschen Steve Marriott näher und erzählt dessen Geschichte. Nachholtermin 22.01.2024.
"It’s one of music’s monumental inequities. Despite being posthumously inducted into the Rock and Roll Hall of Fame as part of the Faces/Small Faces package deal, Steve Marriott never achieved the degree of lasting success that many of his peers and many lesser talents enjoyed. Arguably, no one was better at what he did. He was a brilliantly gifted singer-guitarist-songwriter and the centerpiece of two classic bands, Small Faces, from 1965-69, and then Humble Pie into the mid-’70s. (...) Yet, Marriott’s twisted fate resulted in him influencing a slew of others whose careers far eclipsed his own. There are as many reasons for this as there are notes in those glorious, sky-high melismatic vocal riffs he delivered onstage and on record. Drugs. Booze. Poor choices. Bad behavior. Lack of ambition. Short fuse. Add your own. Yet, many an artist with vices equal to and worse than Marriott’s have flourished despite their bad habits. He was unquestionably at least partly responsible for his lot in life. However, misfortune, in the form of unscrupulous managers, rip-off artists, poor promotion, bad reviews, record company bullying, and accidents must also be factored into the story. The fact is, Lady Luck has a lot of say in such matters, and she can be one fickle bitch." Jim George, www.bestclassicbands.com
"A grim moratorium on British rock and toxic male behaviour" Garth Cartwight, www.theneweuropean.co.uk
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